Knapp drei Tage nach dem Wimbledonfinale fand in der Tennisanlage der Welsbachhalle ein Tennisturnier der besonderen Art  statt. Jedoch waren es nicht, wie man nach dem ersten Anschein vermuten konnte, die Tennislegenden Stefan Edberg, Ivan Lendl, Björn Borgdie auf dem Platz standen, sondern die z. T. nicht weniger jüngeren 12-Kämpfer aus Lübeck.

 

Die glücklichen Sieger: El Uffo vor Mikka und Bär

Am 02.07 startet in „Mont-Saint-Michel“ die Tour de France 2016. Knapp dreieinhalb Wochen vor Tourstart traf sich die 12-Kampftruppe Lübeck am „Mont Parin“ vor den Toren der Hansestadt. Hier lieferten zehn Lübecker Ausnahmeathleten sich ein Rennen, das es an Adrenalin, Schweiß und Ehrgeiz durchaus mit dem französischen Pendant aufnehmen könnte. Gut, die Fahrzeiten der Lübecker konnten sich vielleicht nicht an denen der Profis bei der Tour de France messen. Das lag aber ganz sicher nicht am fehlenden Ehrgeiz, sondern eher am Equipment. Getreu dem Motto „Solange ich atme, greife ich an“, wurde zum Teil in Bade- statt Radler-Hose und auf dem Cross- statt Rennrad gestartet.

 

 

Das Siegertrio: Sieger Eluffo vor Limbo und Rocco

Bei herrlichem Wetter im Moorwischpark versuchten sich die Lübecker 12 Kämpfer als Pitcher und Batter. Baseball stand auf dem Programm. ElUffo setzte sich vor Limbo und Rocco gegen die restlichen Kämpfer durch. Wie immer sorgte der Teammodus im Klassement für Überraschungen.

 

Das Podest: 1. Bär, 2. Markolo (rechts), 3. Rocco (links, nicht komplett auf dem Bild)

 

Am 16. April stand Bälle 3-Kampf auf dem Plan und somit trafen sich 9 wackere Männer, um mit Flummis, Soft-Basketbällen und Bean-Bags großes zu vollbringen. Einen Favoriten gab es im Vorfeld nicht und so siegte dann auch ein 12-Kämpfer, der bisher nicht oft ganz oben auf dem Podest stand. Und das verdammt deutlich!

 

Steini in Aktion, Mikka zählt mit

 

„Mehr Sport!“ ist eine immer wieder zu hörende Forderung bei Mitgliederzusammenkünften des 12-Kampf-Lübecks. Und das achte Event der Saison 2016 bediente diesen Wunsch ohne Wenn und Aber. Auch wenn es am Ende nur acht Minuten Sport waren, waren es zu viele für die meisten. Zu viel ausgerechnet auch für einige derjenigen, die gerne „mehr Sport“ fordern.