"En garde" heißt es am Dienstag für Lübecks 12-Kämpfer und es gibt nicht wenige aus der Truppe, die es für sich als persönliches Saisonhighlight betrachten. Besonders ist auch, dass keiner der 12-Kämpfer jemals wirklich fechten gelernt hat. Und doch gibt es - wie immer - auch dieses mal Favoriten...

Klassisch liegen die Vorteile beim 12-Kampf immer beim Ausrichter. Und das ist dieses mal Steini. "Heimspiel" heißt diese Devise und sie wird besonders deutlich, wenn man weiß, dass in Steinis Familie fleißig gefochten wird. Das gleiche gilt dieses mal für Hardy. Auch hier wird in der Familie gefochten und Hardy richtet zwar nicht aus, bietet aber erstaunlich wenig Trefferfläche. Ob das ein Vorteil ist?

 

Mit Rocco und ElUffo haben zwei der Lübecker 12-Kämpfer sogar exzellente, national bekannteTrainer und Fechter im nächsten Verwandschaftskreis - so die Gerüchteküche. Hier wird die Zeit zwischen den Wettkämpfen sicher nicht ganz ohne ein Lehrstündchen vorübergegangen sein. Und wieviel hilft das geübte Auge und die dosierte Schnellkraft von jahrelanger Kampfsporterfahrung bei so etwas? Schlägt Rocket alos allen ein Schnäppchen und wirbelt die Klinge mit nur zwei Armen wie die drei Musketiere persönlich?

Welche Rolle spielt Mikka, der sich irgendwie schon wieder an die Spitze der Lübecker Tabelle gemogelt hat. Heißt es am Dienstag wie schon zwei mal in dieser Saison "Ick bün all dor!"? Doch auch Elkimo hat schon zwei mal in diesem Jahr zugeschlagen und wie Hardy und auch W!ESEL wenig Trefferfläche - ist das von Vorteil? Und wer kann Limbo's Schwertkampferfahrung richtig einschätzen und auf's Fechten übertragen? Fragen über Fragen. Die Antwort muss auf der Bahn gegeben werden!

Danke schon vorab an den Hanseatische Fechtclub, der der Lübecker 12-Kampf Truppe in der Burgfeldhalle reichlich Raum, Zeit und Schiedsrichter zur Verfügung stellen. Beste Voraussetzungen für einen sensationellen Abend! Und nicht nur aufgrund der ungewohnten Bewerung wird anschließend der eine oder andere echt alt aussehen...

 

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