Also, meine repräsentative Stichprobe der Location hat folgendes ergeben: * In Lübeck regnets nie. * Am Strand spielen knackige Mädels ein Volleyballturnier *yeah* * Den Fertigkeitsbereich "Ausdauer" braucht kein Mensch! ;-) Anders gesagt: Ich denke, der Veranstalter/ Organisator (der wechselt doch reihum, oder?!) wird in seiner selbst ausgewählten Disziplin immer etwas besser abschneiden, als es seine restlichen Durchschnittsplatzierungen über die Saison vermuten lassen (sonst wäre er ja selber schuld). Was das Wochenende auch gezeigt hat, denn auch wenn er den Scheinwerfer auf wen anders gerichtet hat, stand Mikka am Ende doch ganz oben (wenn auch durch Gleichstand vor dem letzten Spiel bis zum Ende gefordert, sollte das nicht vergessen werden). Sollte die Einschätzung stimmen, dann ergibt sich eine gerechte Verteilung über die Saison und nur die wirklichen Generalisten setzen sich am Ende durch. Vielleicht können das erfahrene 12- Kämpfer bestätigen. Grundsätzlich ist der 12- Kampf für Lübeck, und umgekehrt, sicherlich eine Bereicherung. Beide Daumen nach oben! Die (gespielten) Spiele gehen auch auf nem Hinterhof in Castrop- Rauxel, aber am Strand von Travemünde ist das ungleich schicker. Empfehlung: Es sollte nach Location- spezifischeren Disziplinen ausschau gehalten werden! (Der Ausfall vom Tretboot ist daher doppelt schade.) Auch schön: Die City gibt für einen runden Abschluss ausreichend her. Man muss nicht jeden Monat ins selbe "Stammlokal" einrücken. Cheers Guinness PS: Ich selbst halte die Teams im Rheinland mal im Auge. Vielleicht ergibt sich zur angemessenen Zeit mal was... PPS: Grabbe? ToiToiToi! (chuckle)
Grundsätzlich hatten alle getesteten Wettkampfstätten hohes Potenzial. Nicht nur, dass die in der Testreihe enthaltenen Locations sehr gut technisch für die entsprechenden Einzelwettbewerbe geeignet waren, auch das Ambiente hat zum Spassfaktor beigetragen und teilweise wurde der Individualwert der Disziplinen durch begeistertes Laufpublikum aufgewertet (Gern denke ich an die Rentner, die darüber diskutierten, ob sie "das da" nun auch gemacht haben, als sie jung waren, oder nicht). Von der sportlichen Seite her hat sich über den Gesamttest hinweg eine regelrechte "2-Klassen-Gesellschaft" entwickelt, was ich nicht zwingend in erster Instanz auf die Unfähigkeit oder Fähigkeit der Teilnehmer zurückführe. Vielmehr waren die Masse der Disziplinen davon geprägt, immer wieder die gleichen, limitierten Grundfertigkeiten anzusprechen. Egal ob Bierdeckel in einen Eimer, Erbsen in eine Flasche, Gummibärchen in einen Mund, Münzen an einen Bordstein, Pfeile auf eine Dartscheibe oder (virtuelle) Bowlingkugeln auf einen Satz Pins - immer wieder wurde die identische Grundfertigkeit "Wurfgeschicklichkeit" von den Disziplinen addressiert. Für unseren Test der Locations war das durchaus in Ordnung, für einen "scharfen Durchgang" erscheint eine weitere Diversifizierung der Einzewettkämpfe sinnvoll - z.B. in die Fertigkeitsbereiche Ausdauer, Kraft, Kraftausdauer, Gleichgewicht oder andere Grundgeschicklichkeiten bzw. S.u.L.-Geschicklichkeit ;). Der Beschriebene Effekt wurde durch den tragischen Entfall des Tretbootrennens noch verstärkt. Ein ausgewogeneres Disziplinen-Portfolio wird schlussendlich sicher zu einem engeren Ergebnis und damit zu mehr Spannung im Wettkampf führen.

Betreut vom Orga-Team Lübeck haben "Grabbe", "Guinness", "JJ", "Das Mie", "Duffy", "Olli" und "Kleines Kai" sich 40 Stunden lang verschiedene Wettkampfstätten in Lübeck und Umgebung angesehen und erprobt. Auf dem Plan standen Schaukelweitsprung, Pinschern und Bierdeckelwurf (alles Travemünde), sowie Gummibärenweitspucken, -auffangen, Wii Bowling, Darts und Erbsen-in-Flaschen-werfen (alles in Lübeck). Das Tretbootfahren musste ausfallen, da der Tretbootstand in Travemünde am Samstag nachmittag wegen Reichtum geschlossen hatte.

Am Ende war "Guinness" [links auf dem Bild] einfach ganz weit vorn. Er beeindruckte durch drei erste Plätze die übrigen Kollegen. Besonders 249 Punkte im Wii Bowling waren einfach in einer anderen Liga. Dahinter folgte schon das "Kleine Kai", das nur aufgrund der besseren Einzelplatzierungen im letzten Durchgang "Olli" von Platz 2 verdrängte

Das erste Resümee war sehr positiv. Mehr, ein paar Bilder und auch Kommentare der Kämpfer schon bald hier!

Was ist 12-Kampf heute für uns?

 

12-Kampf ist Leidenschaft. Es ist Wettkampf und Spaß. Es ist Sport und Cleverness. Planung und Spontanität. Ehrgeiz und Fairness. Es ist blaue Flecken und Neues. Es ist anders und immer anders. Und es sind die gleichen großen Jungs, mit denen Du Dich triffst. Die genauso ticken wie Du. Denen das nicht genügt, was alle jeden Tag machen.

12-Kampf ist Surfen und Kartfahren. Es ist Volleyball und Schach. Es ist Highland Games und Skat. Es ist Sumo Ringen und Paartanz. Karaoke und Poker. Es ist Baggerfahren und Erbsen in eine Flasche werfen. Es ist Papierfliegen und Triathlon. Es ist Dance Battle und Bobby Car Rennen. Es ist eigentlich nichts, was es nicht ist. Und es ist jedes Jahr anders*.
Du bekommst es nicht in eine Nische.

12-Kampf ist das, was du daraus machst! Es sind Deine Ideen. 12-Kampf bist Du!

 

*Die hier genannten Beispiele könnten alle in einer Saison stattfinden, es können aber auch ganz andere sein. Bestimmt wird das vom Team im jeden Jahr neu. Wie es z.B. für die erste Saison des 12-Kampf Lübecks geplant war, liest Du hier.